Alfons Pillach: Nach dem Weihnachtsfest

Nach dem Weihnachtsfest
© Alfons Pillach

Viele falsche Nikoläuser
zieh’n jetzt wieder um die Häuser,
ziehen durch die Straßen,
wo die vielen Menschen laufen
und um den Verstand sich kaufen,
kaufen nicht in Maßen.

Um die Weihnachtstage, jährlich,
sind wir doch mal alle ehrlich,
steigert sich Konsum zum Wahn,
bricht der Kaufrausch sich die Bahn.

Prall gefüllt sind die Regale,
und ist das Budget auch schmale,
muss man sich das Geld auch pumpen,
viele lassen sich nicht lumpen,
weil man auf Kredit bezahle.

Ist das Weihnachtsfest vorüber,
wird der Blick aufs Konto trüber.
Auf dem Auszug prangt das Soll,
leider ist das nicht so toll,
denn die viel zu hohen Zinsen,
lassen jetzt die Bank nur grinsen:
Sind die Konten krank und kränker,
ist Bescherung für die Banker.

***


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Engel Bert: Warten auf den Weihnachtsmann

Weihnachtsgedicht – Adventsgedicht – lustiges Gedicht für die Vorweihnachtszeit – Engel Bert – Warten auf den Weihnachtsmann -Vorweihnachtliche Ungeduld

Warten auf den Weihnachtsmann
oder: Vorweihnachtliche Ungeduld

© Engel Bert

Ach Weihnachtsmann,
ach Weihnachtsmann,
wo bleibst du denn so lang?

Ach Weihnachtsmann,
ach Weihnachtsmann,
mir wird allmählich bang.

Ach Weihnachtsmann,
ach Weihnachtsmann,
von dir noch keine Spur.

Ach Weihnachtsmann,
ach Weihnachtsmann,
sag, wo steckst du nur?

Ach Weihnachtsmann,
ach Weihnachtsmann,
noch nichts von dir zu seh’n.

Ach Weihnachtsmann,
ach Weihnachtsmann,
sag, was ist nur gescheh’n?

Ach Weihnachtsmann,
ach Weihnachtsmann,
ich mach mir große Sorgen.

Ach Weihnachtsmann,
ach Weihnachtsmann,
September wird’s schon morgen.

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Dieses Gedicht findet sich in dem Buch / eBook
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Martina Lukits-Wally: Vier Weihnachten

Vier Weihnachten
© Martina Lukits-Wally

 
Ein Kind war ich verzaubert ganz
vom Weihnachtsbaum im Lichterglanz,
geschmückt mit Kugeln, Sternen, Kerzen,
und Schokolade, bunten Herzen.
Darunter auch die Krippe stand
mit Weisen aus dem Morgenland.
Die bunten Päckchen ringsumher,
wie freute ich mich da so sehr!
Das Christkind hat an mich gedacht
und schöne Dinge mitgebracht!
Der Abend ging im Flug vorbei,
mit vielen Spielen, Bäckerei.
Ganz leise kam es mir so vor,
als hörte ich der Engel Chor.
Da wünschte heimlich ich geschwind:
„Komm wieder, liebes Christuskind!
Bring wieder Schönes nächstes Jahr,
ich werde brav sein immerdar!“

Ich ward ganz schnelle dreizehn Jahr,
das Weihnachtsfest ein andres war.
Längst wusste ich – das Christkindlein,
das spielten nur die Eltern mein.
Den Baum hatt’ ich nun selbst geschmückt,
das ist mir auch sehr gut geglückt.
Darunter ich die Krippe stellte
und mit dem Glöckchen selber schellte.
Es gab auch diesmal viel Geschenke,
dass man einander stets gedenke.
Wer weiß, ob nicht beim nächsten Mal
verringert hat sich unsre Zahl?
Auf Platte sang ein Kinderchor
uns alte Weihnachtslieder vor.
Da wünschte diesmal ich geschwind,
dass immer wir so glücklich sind,
dass Frieden herrsche auf der Welt,
Gesundheit, Glück – allein das zählt.

Ein Kind war er, verzaubert ganz
vom Weihnachtsbaum im Lichterglanz.
Das Christkind war zu ihm gekommen,
das Glöckchen hat er wohl vernommen.
So viele Päckchen ringsumher,
da strahlten seine Äuglein sehr!
Die Krippe unterm Baume stand,
die Schäfchen nahm er in die Hand,
und weil er Tiere gar so liebt,
er ihnen auch ein Küsschen gibt.
Ja, Glück ist bei uns eingekehrt,
die Zahl hat sich um zwei vermehrt:
mein lieber Mann und kleiner Sohn –
eine Familie sind wir schon.
Und diesmal wünschte ich geschwind,
dass glücklich bleibe unser Kind,
es sei Gesundheit ihm gegeben
und ein erfolgreich langes Leben!

Doch dieses Jahr zur Weihnachtszeit
da fliegen die Gedanken weit.
Was wird die Zukunft mir wohl bringen,
werd ich noch Weihnachtslieder singen?
Was wird wohl sein im nächsten Jahr?
Wird alles, was mir teuer war
schon längst im Eis erfroren sein
und ich allein beim roten Wein
der alten Zeit mit Schmerz gedenk
und niemand hab, den ich beschenk?
Die Zeit fliegt wie ein Blatt im Wind,
so wünsch ich diesmal mir geschwind,
dass alle wir vereint noch sind,
und dass ein süßes Enkelkind
vom Weihnachtsbaum im Lichterglanz
der Kerzen wird verzaubert ganz,
sodass noch mal für kurze Zeit
ein Weihnachtstraum wird Wirklichkeit.

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Martina Lukits-Wally: Weihnacht im Walde

Weihnacht im Walde
© Martina Lukits-Wally

 
In einer stillen Winternacht
da halten alle Tiere Wacht.
Von ferne klingt ein Glockenton,
die Eule ruft: „Ich seh ihn schon!
Der Weihnachtsmann fährt durch den Wald,
in seiner Kutsche bunt bemalt!“
„Ob er wohl auch an uns gedacht
und uns was Schönes mitgebracht?“
Dies rufen alle groß und klein.
Schon strahlt der Wald im goldnen Schein.

Gezogen von dem kleinen Reh
so fährt die Kutsche durch den Schnee,
und bei den Tieren bleibt sie stehn,
ganz tief vermummt kann man ihn sehn
den Weihnachtsmann, der gütig spricht:
„Ihr Lieben, ich vergess’ euch nicht
in dieser stillen heil’gen Nacht!
Hab jedem etwas mitgebracht:
Dem Eichhörnchen so viele Nüsse,
den Häschen Rüben, gelbe, süße,
den Rehen einen Sack voll Heu,
den Vögeln gute Körnerstreu!
Nun muss ich weiter, gute Nacht!“
Er hebt die Hand zum Gruß und lacht,
bevor er wieder weiterfährt,
das helle Glöckchen man noch hört.

Das ging so schnell, fast wie ein Traum,
doch sehet nur, dort unterm Baum
da steht sein Sack, den er gebracht
in dieser heilig Winternacht.
Die Tiere alle gehen zur Ruh,
der Schnee deckt ihre Höhlen zu.
Sie träumen selig von dem Mann,
der jedes Jahr fährt durch den Tann
und ihnen bringt zur Weihnachtszeit
viel Freude und Glückseligkeit.

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Engel Bert: O Tannenbaum

O Tannenbaum
© Engel Bert

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
ich hatte einen bösen Traum.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
vielleicht kannst du ihn deuten.
Hör zu: Ich träumte heute Nacht,
das Christkind hätt’ mir nichts gebracht.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
was hat das zu bedeuten?
Ich war doch stets ein braves Kind,
doch wenn das Christkind mir nichts bringt,
dann werd ich richtig böse.
Dann will ich lieber garstig sein
und mich benehmen wie ein Schwein.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
was soll der Traum bedeuten?

***

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Nils Pickert: Lichtermeer

Adventsgedicht Nils Pickert Lichtermeer

Lichtermeer
© Nils Pickert

Ich zünde eine Kerze an
Für meine Anverwandten,
Für die, die mir sehr nahe stehen,
Und für die kaum bekannten.

Dann zünde ich zwei Kerzen an
Für alle meine Lieben,
Für die, die längst vergangen sind,
Und jene, die mir blieben.

Dann zünde ich drei Kerzen an
Für jeden, der mir gut ist,
Für jeden, der mir weiterhilft,
Auch wenn mich blanke Wut frisst.

Mit euch und dir an meiner Seite
Entzünde ich die vierte Kerze
Für alle Menschenseelen
Für die, die heute leiden müssen,
Für die, die wir so quälen.

Vier Kerzen sind nicht hell genug
Und doch sind sie das Licht,
Das warm in deinem Herzen glimmt,
Damit es nicht zerbricht.

***

Weitere Weihnachtsgedichte von Nils Pickert finden sich in dem Buch / eBook
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Hrsg. Claudia Sperlich
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Stefan Pölt: Ein Weihnachtsmärchen

Weihnachtsgedicht – Adventsgedicht – lustiges Gedicht für die Vorweihnachtszeit – Stefan Pölt: Ein Weihnachtsmärchen

Ein Weihnachtsmärchen
© Stefan Pölt

Letzten Sonntag, kurz nach vier
klingelt ein total verschneiter
Weihnachtsmann an unsrer Tür:
„Schnell, Dein Wunsch – ich muss gleich weiter!“

„Einen? Hhmm, was wünsch ich mir?
Gib mir Zeit um nachzudenken.“
„Gut, den Wunsch erfüll ich Dir –
reichlich Zeit will ich Dir schenken.“

„Heh, so war das nicht gemeint!“,
ruf ich geistesgegenwärtig.
Doch da ist er, wie es scheint,
längst ums Eck und mit mir fertig.

Bald ist meine Wut verraucht –
dieser Wunsch hat auch was Gutes.
Zeit ist etwas, das man braucht.
Werde wieder frohen Mutes.

Jetzt mach ich, was mir gefällt,
lasse mich von nichts mehr treiben.
Hab ja alle Zeit der Welt
selbst zum Weihnachtstexteschreiben.

Auch wenn dies ein Märchen war
und trotz schlechter Wirtschaftslage
wünsch ich Euch wie jedes Jahr
sorgenfreie Weihnachtstage!

***

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Gisela Segieth: Alle Jahre wieder

Weihnachtsgedicht Gisela Segieth Alle Jahre wieder

Alle Jahre wieder
© Gisela Segieth

Schaut hin, wie keck
der Winterspeck
ereilt uns alle wieder
ich singe dennoch Lieder.

Zur mir kann er jetzt kommen
ich hab ihn schon vernommen
denn in der schönen Weihnachtszeit
steh ich dem Winterspeck bereit.

Im Frühjahr werd ich bieder
dann schnüre ich mein Mieder
und hungere ihn runter
bis dahin fress ich munter.

***

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Patricia Koelle: Heiligmorgen

Weihnachtsgedicht von Patricia Koelle

Heiligmorgen
© Patricia Koelle

An des Heiligen Abends Morgen
Als Licht den Himmel sich erschlich
Saß in der Stille ich geborgen
Sah wie die Nacht dem Tage wich

Da wusste ich wenn uns mit Gaben
Der Weihnachtsmann besuchen käme
Weiß ich bestimmt was ich möcht haben
Und unter allen Päckchen nähme

Des nächsten Frühlings Hoffnungsgrün
Mit Dir zusammen neu zu sehen
Wenn im Garten Glöckchen blühen
Gemeinsam alte Wege gehen

In des Sommers warmer Helle
Beglückt des Lebens Größe spüren
Das Rauschen einer Meereswelle
Das Finden neuer, offner Türen

Mit Dir im Herbst durch Farbenrausch
Noch reich Erinnerungen ernten
Unter goldnen Linden oft ein Plausch
Dankbar, was wir heuer lernten

Wenn übers Jahr die Kerzen brennen
Gibt es für mich nur dieses Muss
Kann nur einen Wunsch ich nennen:
Ewig unterm Baum Dein Kuss.

***

Quelle:
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Adventsgedicht Rainer Maria Rilke Advent

Weihnachtsgedichte

Adventsgedicht Rainer Maria Rilke Advent

Advent
© Rainer Maria Rilke (1875-1926)

Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird,

und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.

***

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Margret Silvester: Wichtelkinder-Kalender 4

Weihnachtsgedicht Wichtelkinder-Kalender Teil 4

*** Hier geht es zum Anfang des Wichtelkinder-Kalenders

Wichtelkinder-Kalender Teil 4
© Margret Silvester

Vier Wichtelkinder kichern diebisch!
Stibitzt haben sie ganz spitzbübisch
zwei, drei, vier der frischen Kuchen.
Und der Bäcker darf sie suchen.

Er macht alle Truhen auf
und schaut auf die Schränke rauf.
Doch die Kuchen bleiben fort.
Sind längst an einem sichren Ort.

 
***
… hier geht es schon bald zur Fortsetzung des Wichtelkinder-Kalenders

***

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Margret Silvester: Wichtelkinder-Kalender 3

Weihnachtsgedicht Wichtelkinder-Kalender Teil 3

*** Hier geht es zum Anfang des Wichtelkinder-Kalenders

Wichtelkinder-Kalender Teil 3
© Margret Silvester

Drei Wichtelkinder schleppen Nüsse
durch dichte weiße Zuckergüsse.
Die Nüsse werden doch gebraucht
beim Bäcker, wo der Schornstein raucht.

Zuerst entfernt man ihre Schalen,
dann werden sie ganz fein zermahlen
und kommen in den Teig hinein.
Nusskuchen finden alle fein.

 
***
… hier geht es zum Teil 4 des Wichtelkinder-Kalenders

***

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Weihnachtsgedichte für Kinder und Erwachsene, die so neu sind, dass sie noch nicht einmal der Weihnachtsmann gehört hat.

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Margret Silvester: Wichtelkinder-Kalender 2

Weihnachtsgedicht Wichtelkinder-Kalender Teil 2

*** Hier geht es zum Anfang des Wichtelkinder-Kalenders

Wichtelkinder-Kalender Teil 2
© Margret Silvester

Zwei kleine Wichtelkinder laufen
und wollen sich was Süßes kaufen.
Doch der Weg zum Dorf ist weit
und es schneit und schneit und schneit.

Voll mit Schnee sind ihre Nasen
und die offenen Münder blasen
kleine Wölkchen in die Luft.
Ringsumher ist Tannenduft.

 
***
… hier geht es zum Teil 3 des Wichtelkinder-Kalenders

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Margret Silvester: Wichtelkinder-Kalender 1

Weihnachtsgedicht Adventskalendergedicht Wichtelkinder-Kalender Teil 1

Wichtelkinder-Kalender Teil 1
© Margret Silvester

Im Winter schläft ein Wichtelkind
und träumt vom Spiel im Sommerwind,
träumt von den versteckten Schätzen
an den ganz geheimen Plätzen.

Als das Wichtelkind erwacht,
ist ein Feuer warm entfacht,
und draußen glitzers prächtig weiß:
Ein kalter Schatz aus Schnee und Eis.

 
***
… wie dieses lustige Weihnachtsgedicht weitergeht, erfährst du im Teil 2 des Wichtelkinder-Kalenders

***

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Martina Decker: Weihnachtsabendstimmung

Weihnachtsgedicht Martina Decker Weihnachtsabendstimmung

Weihnachtsabendstimmung
© Martina Decker

Weiße Flocken fallen
und in Eiskristallen
sprüht ein buntes Licht.
Aus der Kirche Lobgesang
kriecht die Hausfassaden lang.

Nelken, Zimt, Anis – ihr Duft
Nebelschwaden in der Luft
Knirschend weicht der Schnee dem Tritt
Kaltes, nasses Kinderglück.

Endlos scheinen Raum und Zeit
in abendlicher Dunkelheit.
Irgendwo ein Mädchen lacht
friedlich – diese heil’ge Nacht.

***

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Manfred Schröder: Drei Könige zu Köln am Rhein

Weihnachtsgedicht – Adventsgedicht – Manfred Schröder Drei Könige zu Köln am Rhein

Drei Könige zu Köln am Rhein
© Manfred Schröder

Es geschah zu Köln am Rhein,
vor Kurzem ist es gewesen,
man konnt es in der Zeitung lesen,
drei Könige, sie trafen ein.

Suchten nach einem Kindelein.
Fragten nach Maria dann
und nach Josef, ihrem Mann.
In einem Stall sollten sie sein.

Was man vernahm aus ihrem Munde,
es machte schnell beim Kölsch die Runde
und es herrschte Heiterkeit.

„Ach, ihr seid umsonst gekommen,
den falschen Weg habt ihr genommen.
Und bis Bethlehem ist es noch weit!“

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Eva Markert: Es ist Weihnachten

Weihnachtsgedicht – Adventsgedicht – Eva Markert Es ist Weihnachten

Es ist Weihnachten
© Eva Markert

Stille, einsam schwarze Nacht
Über mir nur kalte Sterne
Meine Spuren tief im Schnee
Alleine zieh ich meiner Wege

Schwarze Einsamkeit in mir
Kaltes Licht in meinen Augen
Niemand findet meine Spuren
Vergebens zieh ich meinen Weg

Geläut weht weit durch diese Nacht
Und Kerzenlicht wärmt meinen Blick
Ein Kind hat Spuren hinterlassen
Alleine zog es seinen Weg

Die dunkle Nacht ist voller Klänge
Der Stern hat uns ein Licht gezeigt
Noch immer folgen wir den Spuren
Begleiten uns ein Stück des Wegs

***

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Ein Buchtipp: Eva Markert hat auch ein Buch / eBook mit 24 Adventskalendergeschichten geschrieben
Eva Markert Adventskalender zum Lesen und Vorlesen
Eva Markert
Adventskalender zum Lesen und Vorlesen

Dieses Buch macht die Adventszeit zu einem besonderen Erlebnis. 24 Kurzgeschichten über Mädchen und Jungen, Eltern, Omas, Engel, den Nikolaus und andere weihnachtliche Gestalten, an denen nicht nur Kinder ihren Spaß haben werden, sondern auch die Erwachsenen, die diese heiteren Geschichten vorlesen.

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Claudia Sperlich: Erwartung

Weihnachtsgedicht Claudia Sperlich Erwartung

Erwartung
© Claudia Sperlich

Das Laub ist gefallen. Das Korn ist geerntet.
Die fruchtbaren Tage des Sommers sind um.
Die Nächte sind lang und die Tage verregnet.
Die Stare sind fort und die Amseln sind stumm.

Wir aber tanzen in leuchtenden Häusern,
wir aber singen von Hoffnung und Glück.
Bald werden Sonne und Zeiten sich wenden,
Sehnsucht wird Sicherheit: Christ kommt zurück.

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